28
Sep
2007

ERST KEIN GLÜCK, DANN AUCH NOCH PECH

So, nun sind wir nach unserem Ausflug bis nach Cooktown wieder zurück nach Cairns gekommen, um uns eigentlich auf den Trip nach Darwin vorzubereiten. Der Abstecher war sehr schön, wir haben viele traumhafte Strände gesehen, sowie einen großartigen Wasserfall abseits jedem Touristenstroms.
Doch leider kam es auf der Allradstrecke zwischen Cape Tribulation und Cooktown zu einem kleineren Zwischenfall. Aus unerfindlichen Gründen leuchtete auf einmal im Armaturenbrett die Lampe für die Öltemperatur der Automatikschaltung. Nach einer kurzen Pause ging sie jedoch wieder aus und wir konnten die restlichen 2 Tage ohne weitere Probleme weiter fahren.
Doch auf dem Rückweg von Cooktown leuchtete die Lampe wieder. Außerdem drehte der Motor bei gleicher Geschwindigkeit immer höher und es verbreitete sich ein Geruch von verbranntem Öl im Auto. Wieder haben wir eine Pause eingelegt und wieder konnten wir weiter fahren, doch das Problem trat erneut auf.
Hier in Cairns erkundigten wir uns sofort bei einem Mechaniker für Automatikgetriebe der uns leider nur sagen konnte das etwas nicht stimmt, aber um das ganze zu überprüfen und den Fehler zu finden müssten wir allein schon dafür sehr viel Geld bezahlen.
So haben wir erstmal auf eigene Faust das Getriebeöl gewechselt und gestern eine etwas größere Spritztour zu einem Wasserfall gemacht. Leider ohne große Verbesserung.
Jetzt stehen wir vor einer schwierigen Entscheidung. Entweder das Auto verkaufen um uns ein anderes zu holen, oder eine eventuell sehr teure Reparatur bezahlen. Das Problem ist, das wir eigentlich in einer schlechten Stadt sind, um das Auto für einen einigermaßen vernünftigen Preis zu verkaufen. Des Weiteren rennt uns auch die Zeit davon, weil ab Oktober so langsam die Regenzeit im oberen Drittel Australiens beginnt und es da zu weiteren Problemen kommen könnte (Überschwemmungen, Monsunregen etc.).

Wir bitten deshalb um zahlreiche Spenden auf unten genanntes Konto. BITTE HELFT UNS!!!
Spaßkasse Australien 0815 4711 :-)

Das war natürlich nur ein Scherz! Wir werden einen Weg finden, es wird nur unseren Plan etwas durcheinander bringen.
Wir melden uns wieder,
bis dahin viele Grüße von euren momentan "etwas" glücklosen Teilzeities.

19
Sep
2007

BERICHT

Ein großes Hallo aus Cairns,

nun haben wir einige ruhige Tage und lange Nächte (mit französischen Freunden) in Cairns verbracht und werden morgen früh wieder aufbrechen. Cairns ist eine typische touristenorientierte Stadt die einem das Geld aus der Tasche ziehen möchte. Es ist hier aber trotzdem okay und die Promenade ist sehr schön! Erstaunlich finden wir auch, und das gilt im gesamten Australien, dass alle öffentlichen Einrichtungen frei von jeder Verschandelung und Zerstörung bleiben. Das wäre bei uns in Deutschland undenkbar. Nach 2 Wochen würde man schlechte Graffitis und Beschädigungen „bestaunen“ können. An dieser Form von Stolz und Anstand könnten sich eine Menge Deutsche (und andere Nationen) eine große Scheibe abschneiden!
Morgen früh werden wir also noch einmal Richtung Norden aufbrechen. Dort werden wir über Cape Tribulation nach Cooktown fahren. Dort kann unser Major wieder seine Offroadtauglichkeit unter Beweis stellen und wir werden traumhafte, vom Regenwald umgebene Strände mit unserer Anwesenheit beehren. :-)
In ungefähr einer Woche werden wir dann wieder zurückkehren und unsere Vorräte auffüllen, bevor es ins Outback nach Westen geht.
Dazu aber mehr im nächsten Beitrag!

In der neuen Galerie gibt es Fotos von Mackay über die Whitsundays nach Mission Beach.

Vielen Dank für Euer interessiertes Lesen!

Eure Beiden aus Tralien :-)

12
Sep
2007

ENDLICH WIEDER URLAUB!!!

So, das haetten wir erstmal geschafft. Nun sind wir fertig mit dem gebuckle und koennen wieder weiterreisen! Aber so schlimm war es ja auch nicht. Es war zwar die, koerperlich, haerteste Arbeit die wir jemals verrichteten, aber es hat natuerlich teilweise auch spass gemacht und war auszuhalten. Mario hat in den letzten zweieinhalb Wochen ca 100 Tonnen Bananen auf seiner rechten Schulter transportiert und Ich habe ca 1350 Tonnen Bananen umgeschlagen. Schlangen,Spinnen und andere Tierchen haben wir auch staendig gesehen. Heute habe ich die erste Schlange selbst aus der Sortierung geschafft. Jetzt weiss ich aber auch dass sie giftig war. Aber keine Sorge, ich wurde nicht gebissen. :-)
Morgen werden wir dann ueber den wunderschoenen Mission Beach nach Cairns weiterreisen und von dort gibt es dann auch den naechsten Beitrag.

Viele Gruesse an Euch von den Urlaubern!

5
Sep
2007

WIR ARBEITEN NOCH!

…aber am Wochenende haben wir uns einen Tag an einem Traumstrand, dem Mission Beach gegönnt! So konnten wir uns sonnen, Kokosnüsse ernten, schälen, futtern und uns so von unserer Arbeit und dem harten Freitagabend erholen.

Ach so (Nachtrag): Wir bekommen hier 555,- Dollar (366 Euro) die Woche. Ist nicht mal so schlecht, für Hilfsarbeiter. :-).

Voraussichtlich arbeiten wir noch bis nächsten MIttwoch und dann gehts weiter in Richtung Norden! Juhuu!

Bis demnächst,

Eure Beiden Arbeiter

Wir in Arbeitskluft
banana

1
Sep
2007

WIEDERMAL ARBEIT

Hallöchen daheim!
Es sind jetzt schon einige Tage seit unserem letzten Eintrag vergangen. Das hat auch seinen Grund, denn wir haben uns mal wieder dem Arbeitsleben gewidmet. Diesmal hat es uns auf eine Bananenplantage verschlagen und somit sind wir auch zum ersten mal richtige Fruitpicker. Aber der Reihe nach...
Nach mehreren erfolglosen Versuchen in Bowen oder Ayr Arbeit zu finden hat es uns nach einem kurzen Ausflug zum einem der höchsten Wasserfällen Australiens in das kleine Örtchen Tully verschlagen. Als wir uns in dem hiesigen Caravanpark nach einer Übernachtungsmöglichkeit und eventuelle Jobs erkundigten, wurde uns erstaunlicherweise gleiche Arbeit für den nächsten Tag angeboten. Dies nahmen wir natürlich mit freude war und schwupps ging es dann am Montag um 6.15 Uhr mit dem Bus der Firma raus zur Plantage. Diese ist im übrigen die größte in Tully und wirklich unüberschaubar.
Nach kurzem Papierkreig ging es dann raus zur Farm.
Als so genannter "Humper" trägt man dann die Bananenstauden die von einem erfahrenen "Cutter" mit einem extrem scharfen Beil vom Baum abgeschlagen werden auf der Schulter zu einem von einem Traktor gezogenen Hänger. Das ist ganz schön anstrengend, weil die Stauden manchmal über 60 kg wiegen und man die ganze Zeit am laufen ist. Außerdem steht man auch auf dem Hänger um die Stauden in Empfang zu nehmen oder man fährt mal den Traktor. Dies ist dann die Arbeit für 8 Stunden und nach den ersten paar Tagen tut einem fast jeder Muskel weh.
Hendrik wurde am 2. Tag zu einer anderen "Abteilung" versetzt. Dort muss er mit Hilfe von Haken und Schlaufen die Stauden vom Hänger auf ein Zugband hängen, was auch sehr anstrengend ist und vor allem monoton.
Die erste Woche haben wir jetzt geschafft und sind zwar ziemlich platt, dafür aber um 540 Dollar reicher. Deshalb werden wir wohl noch 2 weitere Wochen hier verbringen.
Gestern Abend waren wir im Pub und haben die anstrengenden Tage mit einer menge Bier vergessen lassen (Hendrik hat es heute gleich mal entschärft).
Bis dahin, viele Grüße
eure Teilzeities.
logo

.

AKTUELL

ENDE AUS VORBEI
ist unsere schoene Reise nun fast. Aber zuerst die...
heurle - 27. April, 03:24
DER HIMMEL WEINT
Hier mal ein kurzer Pegelstand aus Sydney: Mittelmäßig....
majop - 18. April, 08:28

ARCHIV

Juli 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 

SUCHE