21
Jan
2008

UNSERE ANKUNFT IN PERTH…

war mal wieder ein Schock. Nachdem wir nun wochenlang in der Wildnis waren und Städte besucht haben die eigentlich nur größere Dörfer waren, ist der Unterschied zu Perth (1,4 Millionen Einwohner und größte Stadt seit Brisbane) einfach nur gewaltig. Alles ist voll mit Menschen und Autos, dreispurige Straßen, Verkehrsampeln überall und schließlich noch riesige Gebäude.
Im Moment haben wir eine Unterkunft in Fremantle gefunden, das ist eine kleinere Stadt direkt unter Perth. Aber selbst hier bezahlen wir mehr Geld für die Unterkunft als je zuvor und außerdem müssen wir mehr als 30 Minuten fahren um die Innenstadt von Perth zu erreichen. Deshalb werden wir uns bald nach einer Alternative umsehen. Lange werden wir hier aber nicht verweilen weil die Zeit drückt und wir die menschenleeren Gegenden bevorzugen.
Apropos Menschenleer, hier noch ein kleiner Rückblick der letzten Wochen…
Nachdem wir Carnavon verlassen hatten, ging es schnurstracks nach Monkey Mia. Das ist ein sehr beliebtes Ferienressort mit der Möglichkeit jeden Morgen Delfine hautnah zu sehen. Sie schwimmen bis an den Strand, wo dann eine Traube von Menschen (und wir mittendrin) auf sie herabstarrt und hofft ein gutes Foto zu schießen. Ein großes Glück für uns war das wir den ganzen Tag dort in der nähe gefischt haben und dann ein einzelner Delfin uns 3 Angler besucht hat. Er schwamm direkt vor unseren Beinen und schaute uns mit großen Augen an, ein wirklich großartiger Moment.
Wir verbrachten einige Tage in der Nähe, lernten einen netten Aboriginal der im Ressort als Tour- Guide arbeitet kennen und versuchten uns erneut im Angelglück, leider können wir aber nur kleinere Fische (nach australischen Verhältnissen) und zerrissene Leinen vorweisen.
Danach ging es weiter gen Süden, immer in Strandnähe und mit Angel und Speer bewaffnet, vorbei an kleinen Nationalparks bis schließlich zur Pinnacle Dessert. Dort konnten wir die eigentümlichen Kalksteinsäulen bestaunen die dort zu tausenden teilweise fast 5 Meter hoch aus dem Wüstenboden ragen. Ein sehr ungewöhnlicher Anblick.
Wir waren auch die ganze Zeit mit unseren franz. Freunden Loic und Junil unterwegs mit denen wir wirklich viel Spaß hatten. Mal schauen ob wir nach Perth noch immer den gleichen Weg wie sie gehen.

So, jetzt müssen wir hier noch einige Erledigungen machen (Flug umbuchen, neuen Reifen kaufen, Anrufe erledigen) und dann können wir für ein paar Tage Perth erkunden.

Viel Grüße von H&M

Die fantastischen Vier
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heurle - 27. April, 03:24
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